Am 26 November war die Iteratec GmbH zu Besuch an der Universität Passau um ihr Coding Dojo unter dem Titel “Baby Steps - eine sehr praktische Einführung in die testgetriebene Entwicklung” zu halten. Dojo kommt aus dem japanischen und bedeutet so viel wie “Platz des Weges”, wobei es eher im Kampfsport als der Ort des Lernens und Übens verwendet wird.
Für die Teilnehmer bedeutete das, in Paaren, testbasiert und immer in den kleinstmöglichen “Baby-Schritten” Code für einen Anwendungsfall zu generieren, der spielend vom “Kunden” angepasst wurde, sodass ständig neue Probleme auftraten und sowohl Einsteiger als auch erfahrene Programmierer etwas Neues lernen konnten.
Du hast keine Lust auf Schokolade? Aber Du willst aber trotzdem nicht auf einen Adventskalender verzichten? Dir ist die Wartezeit bis Weihnachten zu lang? Dann stell Dich der Herausforderung und nimm am Adventskalender der IEEE Student Branch Passau teil!
Wir veranstalten nun bereits zum fünften Mal den großen Programmieradventskalender, mit einer kleinen (oder größeren) Aufgabe für jeden Tag. Wir bieten interessante Programmieraufgaben für Scripting-Neulinge und abgebrühte Algorithmik-Füchse.
Schreibe einfach ein kleines Programm in der Programmiersprache deiner Wahl, lade es hoch und sieh sofort, ob Du die Aufgabe gemeistert hast.
An unserem ersten Stammtisch am 24.10.2016 konnten wir einige Auszeichnungen verkünden, die die Student Branch erhalten hat.
Zum zweiten Mal konnten wir den IEEE Region 8 Exemplary Student Branch Award erhalten. Mit dieser Auszeichnung werden Student Branches belohnt, welche sich einerseits den Regeln der IEEE verpflichtet haben und andererseits durch besonderes Engagement herausstechen. Das Bild zeigt Chairman Stephan Lukasczyk und Vice-Chairman Sebastian Böhm mit dem IEEE Region 8 Exemplary Student Branch Award.
Wie schon in den vergangenen Jahren werden wir wieder eine Auswahl an Tools vorstellen, die für das SEP (Software Engineering Projekt) hilfreich sind. Die Veranstaltung findet im HS11 (IM) statt.
Am 11. Juni fand wieder ein jRobots-Event statt.
Dazu kamen Wolfgang Schulz von iteratec und Raymund Fülöp von Cipsoft an die Universität Passau um den Wettbewerb auszurichten. Auch dieses Jahr wurden die Kämpfe durch neue Regeln spannend gestaltet und die Teilnehmenden mussten sich neue Algorithmen ausdenken. Geändert wurde die Waffe, mit der sich die “Panzer” wehren konnten und Sensoren verhielten sich anders. Im direkten Vergleich zum letzten jRobots-Wettbewerb konnte man dieses Mal 2 Projektile abfeuern und musste sich auf Infrarot-Scans verlassen, was zu viel neuer Dynamik führte.
Am 13.06.2016 hielten die drei wissenschaftlichen Mitarbeiter Alexander Grebhahn, Claus Hunsen und Andreas Stahlbauer vom Lehrstuhl für Software Engineering von Professor Apel einen Research Talk.
Im ersten Vortrag stellte Alexander Grebhahn uns nicht-funktionale Eigenschaften und Optimierung vor. Dies ist insbesondere im Kontext von konfigurierbaren Software Systemen (Configurable Software Systems, CSS) sehr bedeutsam, da hierbei eine kombinatorische Explosion der Anzahl möglicher Konfigurationen und somit Produktvarianten entsteht. Er präsentierte uns verschiedene Vorgehensweisen zur Performance-Evaluation der verschiedenen Konfigurationen.
Am 30. Juni hatten wir Besuch von zwei Penetration-Testern, Alex und Stephan, von ATOS. Zum Vortrag kamen über 50 Personen, eine gute Mischung von Studenten, Mitarbeitern und sogar dem ein oder anderen Professor, die sich für Sicherheit interessierten.
Während Alex uns die Hintergründe und das Vorgehen erklärte, spielte Stephan den Angreifer. So nahmen sich die beiden einen fiktiven Web-Shop vor um ihn auf Schwachstellen zu untersuchen. Begonnen wurde mit eine Cross-Side-Scripting Attacke, um sich die Session das Admins zu besorgen, zusammen mit Cross-Side-Request-Forgery wurde dann die Webseite Manipuliert und so einige Lücken aufgezeigt.
Nach dem spannenden Vortrag letztes Jahr, durften wir am 27.06. wieder Achim Sonntag von Micro-Epsilon begrüßen. Diesmal war das Thema die automatische Erkennung von Lackdefekten mit dem reflectCONTROL System.
Zuerst gab es eine Einblick in die Struktur und den Kompetenzbereich des weltweit agierend Unternehmens Micro-Epsilon. Interessant sind vor allem die Kooperation mit vielen Hochschulen, unter anderem dem Institut FORWISS hier in Passau.
Neben anderen aktuellen Aufträgen, die die gesamte Produktpalette fordern, ging es dann im wesentlichen um reflectCONTROL, die roboter-gestützte Lackinspektion von Automobilkarossen.
Die Auswertung der Ergebnisse für eine Seminararbeit, eine Bachelor- oder Masterarbeit, oder auch eine wissenschaftliche Publikation zwingt Studenten oft dazu, größere Datenmengen in konsistenter und passender Weise zu präsentiert. Da es sich um eine komplexe Aufgabe handelt, treten oft Probleme auf. Es kann ein lange dauernder und frustrierender Prozess sein, herauszufinden, wie man auftretende Probleme am Besten löst. Aus diesem Grund möchten wir einige Tipps und Regeln diskutieren, und Pakete und andere Tools zeigen, die hilfreich sind bei der Präsentation von Evaluationsergebnisse und Daten im Allgemeinen.
Dass git ein mächtiges Werkzeug ist, davon wurden am Montag dem 25.4. alle Anwesenden überzeugt, als es hieß: “Git - better commit than sorry”. Florian hielt einen umfassenden Vortrag, bei dem jeder etwas dazulernen konnte. Am Anfang wurden für alle git-Neulinge die Basics vorgestellt, auf die dann im Laufe des Vortrags immer wieder aufgebaut wurde. So wurden neben dem normalen Arbeitsablauf mit git auch erweiterte Szenarien vorgestellt und einige Interna, wie der baumartige Aufbau der Commits selber.