Infrastruktur. Dann gibt es einen unbedeutenden Zwischenfall und man stellt fest, dass die einzige Person mit Administratorenrechten im Zug sitzt. Oder eine Behörde fordert plötzlich Unterlagen zu Vorgängen an, von denen man nie zuvor gehört hat. Oder vielleicht alles gleichzeitig.
Welche Risiken gibt es? Und was sind Lösungen dafür? Das alles erfahrt ihr in einem Talk von zwei Personen, die ähnliches schon erlebt haben.
Unwissenheit schützt nicht vor Beauftragungen – Stolpersteine im ehrenamtlichen IT-Umfeld – Das Leid von Struktur und Technik.
Viele Vereine, Organisationen oder Gremien betreiben mittlerweile eine eigene technische Infrastruktur. Sie reicht von der Datenverwaltung über interne Kommunikation bis zur Öffentlichkeitsarbeit. Diese Infrastrukturen bringen neben Vorteilen auch einige Risiken. Zusätzlich zu den üblichen Betriebsrisiken können einige Konzepte sogar die Tore zur Hölle aufstoßen. Oder um es mit den Worten Dantes auszudrücken: »Lasst, die Ihre eintretet, alle Hoffnung fahren!«
Denn irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem alles eigentlich rund läuft und funktioniert. Dann gibt es einen unbedeutenden Zwischenfall und man stellt fest, dass die einzige Person mit Administratorenrechten im Zug sitzt. Oder im Keller des Serverraums bricht gerade das Wasserrohr und das letzte Backup liegt auf der anderen virtuellen Maschine. Oder die Behörde fordert plötzlich Unterlagen zu Vorgängen an, von denen man nie zuvor gehört hat. Oder vielleicht alles gleichzeitig und dann hoffentlich ohne Zusammenhang.
Zu diesen Risiken und Fallstricken stellen am 14. Dezember 2017 zwei (ge-/ver-)brannte Personen, manchmal humoristisch und manchmal todernst, ihre Erfahrungen vor. Erfahrungen, die sie in ihrer Funktion der technischen oder strukturellen Seite (z.B. als Vorsitzende:r) im ehrenamtlichen IT Umfeld sammeln. Neben den Erfahrungen berichten sie auch, wie man die Probleme in diesem Fall lösen konnte.